Mobilität

„Es gibt auch sehr viele Städte in Europa, die eine autofreie Innenstadt haben und wenn […] nicht mehr so viele Straßen da sind, könnten diese Straßen in Fußgängerzonen und auch die Pflasterung entfernt werden, was zu einer viel schöneren Atmosphäre führt.”

Das öffentliche Verkehrssystem sollte besser vernetzt und pünktlicher sein. Es werden regelmäßigere Fahrplantakte und bessere Gleissicherheit vorgeschlagen.

Ein Teil der Jugendlichen wünscht sich eine autoreduzierte Innenstadt und möchte Straßen in Fußgängerzonen umwandeln, um eine schönere Atmosphäre ohne Lärm zu schaffen.

Der Ausbau der Fahrrad-infrastruktur ist ein weiteres Anliegen der Jugendlichen. Dabei geht es ihnen sowohl um Farradwege, als auch um sichere Abstellmöglichkeiten.

Im Hinblick auf Verkehrssicherheit, insbesondere auf dem Schulweg, wurde z.B. die Schaffung von Fußgängerbrücken und -unterführungen diskutiert.

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„Hast du mich vergessen? Wo bleibst du? Kommst du noch? Du bist schon wieder zu spät!“ Im Kontext der Fortbewegung und Mobilität wurde im Jugendprogramm deutlich, dass Jugendliche den ÖNPV nicht immer als verlässlich wahrnehmen.

Besonders wichtig für die teilnehmenden Jugendlichen ist deshalb ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrssystem, dessen aktueller Zustand von ihnen sowohl als positiv als auch als negativ beschrieben wurde. Grundsätzlich äußerten viele Jugendliche, dass das öffentliche Verkehrssystem gut vernetzt und angenehm zu nutzen sei. Kritisiert wurde demgegenüber vor allem die mangelnde Pünktlichkeit der S-Bahn. Hier schlugen die Jugendlichen vor, dass es regelmäßigere Fahrplantakte geben und Gleise allgemein besser umzäunt und geschützt werden sollen, sodass es zu weniger Gleisbehinderungen kommt. Die Jugendlichen wünschen sich zudem, dass das äußere Stadtgebiet besser mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen wird.

Neben dem öffentlichen Verkehr sind für einige Jugendliche das Fahrrad oder das Laufen die bevorzugte Art der Fortbewegung in und durch die Innenstadt. Hier wird ein Ausbau der Infrastruktur für Fahrradfahrer*innen gefordert, um sichere Fahrradwege und Abstellanlagen zu schaffen. So sind beispielsweise öffentliche Plätze (wie zum Beispiel der Marienplatz) mit dem Fahrrad oft nicht zu überqueren und gesicherte Fahrradgaragen gäbe es auch noch zu wenige.

Ein weiterer wichtiger Punkt für die Jugendlichen ist die Regulierung des Autoverkehrs. Eine Begrenzung von Autos wurde mehrfach gewünscht, um die Stadt leiser, sicherer und umweltfreundlicher zu machen.

Der Verkehr zum Beispiel auf dem Schulweg wurde auch im Zusammenhang mit Sicherheitsfragen von Schüler*innen aufgegriffen. So kann sich eine Teilnehmende beispielsweise vorstellen, dass durch mehr Fußgängerbrücken und -unterführungen Sicherheit auf den Straßen garantiert werden könnte.


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