Finissage
Am Vormittag des 31. März 2023 wurden die Ergebnisse in den Räumen des PlanTreffs ausgestellt und von beteiligten Jugendlichen Stadtbaurätin Prof. Dr. (Univ. Florenz) Merk präsentiert. Dabei konnten die Jugendlichen ihre Erfahrungen und Erlebnisse im Workshop-Prozess teilen und mit Planungsverantwortlichen diskutieren.
Die Finissage begann mit einer einführenden Präsentation des Jugendprogramms, in der der Ablauf und die beteiligten Jugendlichen vorgestellt wurden. Hier wurde deutlich, dass das Programm verschiedene Formate umfasste, darunter Schulworkshops und offene Umfragen.
Im Anschluss wurden die Mentimeter-Plakate präsentiert, auf denen insbesondere die Diskussionsmethoden der Schulworkshops dargestellt wurden. Die entstandenen Wort-Wolken zeigten erste Tendenzen und thematische Schwerpunkte, über die die Stadtbaurätin gemeinsam mit den Jugendlichen diskutierte.
Dabei teilte sie mit, dass viele der angesprochenen Themen (unter anderem Sitzgelegenheiten, Grünflächen, Autoverkehr) bereits an sie herangetragen wurden. Dabei erwähnte sie auch, welche der Themen in ihrem Arbeitsalltag und in Gremien, in denen sie aktiv ist, bereits eingeflossen sind.
Im nächsten Programmpunkt wurden die Grafik-Designs im Ausstellungsformat genauer betrachtet. Besonders wichtige Themen wie Stadtgestaltung, Versiegelung und Grünflächen sowie Sicherheitsbedürfnisse und Unwohlsein wurden dabei aufgegriffen.
Anschließend wurden die Audioproduktionen der Jugendlichen präsentiert. So konnten die Podcasts, Schüler*innen- und Messenger-Umfragen weitere persönliche Eindrücke der Jugendlichen eröffnen. Fatemeh, die Kuratorin von KINO ASYL, berichtete außerdem über den Ablauf und ihre Erfahrungen aus den offenen Umfrageformaten. Für einen Gesamtüberblick wurden die Audioproduktionen dann in Form eines Zusammenschnitts präsentiert, in dem alle Themenbereiche kurz dargestellt wurden. Auch hier wurden die vielschichtigen und unterschiedlichen Perspektiven der Jugendlichen deutlich und boten eine Diskursgrundlage.
Als abschließender Höhepunkt wurde GeoGuessr gespielt. Hierbei stand die spielerische Erkundung der Lieblings- und Hassorte der Jugendlichen im Fokus. Gemeinsam mit der Stadtbaurätin konnten so verschiedene Orte entdeckt und diskutiert werden, wodurch eine interaktive und unterhaltsame Atmosphäre entstand.